Es ist
verdammt schwer, diese Familie zu vereinen und zu führen, da der
größte Bestandteil aus Zweibeinern besteht und diese dafür bekannt
sind, nicht immer alles gleich zu verstehen und es sehr viel Geschick
mir abverlangt, sie auf den rechten Weg zu führen.
Aber im
Großen und Ganzen besteht noch Hoffnung.
So nun zum
zweiten Teil meiner mir selbst auferlegten Pflichten.
Es gibt in
meiner Hütte auch Vierbeiner der anderen Art, die normalerweise von
allen Hunden gehasst werden.
Die
Zweibeiner nennen sie Schmusekätzchen und haben sie
Susi,
Jenny, Cindy und Baby getauft!
Ich bin
eine Ausnahme von Hunden, denn ich liebe meinen Harem und habe mir die
undankbare Pflicht auferlegt sie zu beschützen.
Mein
Beschützerinstinkt besteht daraus, sie täglich nach ihrem Ausflug zu
kontrollieren, ob sie wohl die richtigen Schmusekätzchen sind.
Ab und zu verpasse ich ihnen schon mal eine Vollwäsche.
Ach ja Raufereien gibt es bei uns so gut wie keine, denn dann muss ich
mich einmischen.
Weiters
habe ich es mir zur Pflicht gemacht, täglich das in den Katzennäpfen
befindliche Futter und jeglicher Art von flüssiger Nahrungsmittel
schnell zu vernichten. Manchmal jedoch machen mir die Zweibeiner einen
gehörigen Strich durch meinen Plan und sie schicken mich auf den Platz,
den ich mit Widerwillen und nach mehrmaliger Ermahnung aufsuche.
Meistens habe ich es wirklich schwer!
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